Familie Levi Cohen und Eva geb. Mendel

Heilig-Geist-Str. 88, Borken, dann Heidener Str. 48, Mietwohnungen

Levi Cohen arbeitete als Lehrer an der jüdischen Schule. Sein beruflicher Lebensweg führte ihn über Gladbach nach Rees. Hier lebte er mit seiner Familie von 1874 bis 1900, wo er sehr geachtet war. Seinen Lebensabend verbrachte er wieder in Borken.

Adresse:

Vor dem Nationalsozialismus flüchtete er mit seinen beiden Söhnen nach Brasilien. Sallys Tochter Selma überlebte verschiedene Todeslager und ist Autorin eines ergreifenden Briefes. Sie ging 1945 ebenfalls nach Brasilien. Über ihre weiteren Schicksale ist nichts bekannt.

Levi Cohen mit seiner Auszeichnung

Nachruf des Stenografen-Vereins Stolze Schrey

Levi Cohen gründete den Stenografen-Vereins „Stolze-Schrey“ in Borken. Außerdem trat er dem Männer-Gesangsverein und dem Alterthumsverein, dem Vorgänger des

Heimatvereins, bei.

Besonderheiten:

Für seine außergewöhnlichen Leistungen erhielt er den Orden Ritter des Adlers, Inhaber des königlichen Hausordens von Hohenzollern. Sein Sohn Sally (Sali) folgte ihm auf dem Berufs weg, er wurde Lehrer, Kultusbeamter und Kantor und war u. a. im Köln und Augsburg tätig.

Beruf:

Bildnis L. Cohen, (J. Schily-Koppers)

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Heilig-Geist-Str. 88, Borken, dann Heidener Str. 48, Mietwohnungen

Levi Cohen arbeitete als Lehrer an der jüdischen Schule. Sein beruflicher Lebensweg führte ihn über Gladbach nach Rees. Hier lebte er mit seiner Familie von 1874 bis 1900, wo er sehr geachtet war. Seinen Lebensabend verbrachte er wieder in Borken.

Adresse/ Beruf:

Bildnis L. Cohen,

(J. Schily-Koppers)

Familie Levi Cohen und Eva geb. Mendel

Vor dem Nationalsozialismus flüchtete er mit seinen beiden Söhnen nach Brasilien. Sallys Tochter Selma überlebte verschiedene Todeslager und ist Autorin eines ergreifenden Briefes. Sie ging 1945 ebenfalls nach Brasilien. Über ihre weiteren Schicksale ist nichts bekannt.

Levi Cohen mit seiner Auszeichnung

Nachruf des Stenografen-Vereins Stolze Schrey

Levi Cohen gründete den Stenografen-Vereins „Stolze-Schrey“ in Borken. Außerdem trat er dem Männer-Gesangsverein und dem Alterthumsverein, dem Vorgänger des

Heimatvereins, bei.

 

Besonderheiten:

Für seine außergewöhnlichen Leistungen erhielt er den Orden Ritter des Adlers, Inhaber des königlichen Hausordens von Hohenzollern. Sein Sohn Sally (Sali) folgte ihm auf dem Berufs weg, er wurde Lehrer, Kultusbeamter und Kantor und war u. a. im Köln und Augsburg tätig.

 

Heilig-Geist-Str. 88, Borken, dann Heidener Str. 48, Mietwohnungen



Levi Cohen arbeitete als Lehrer an der jüdischen Schule. Sein beruflicher Lebensweg führte ihn über Gladbach nach Rees. Hier lebte er mit seiner Familie von 1874 bis 1900, wo er sehr geachtet war. Seinen Lebensabend verbrachte er wieder in Borken.

Adresse/ Beruf:

Bildnis L. Cohen, (J. Schily-Koppers)